
Sonderbericht
Bewegung ist von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit. Je aktiver wir leben, umso besser schützen wir uns vor Krankheiten. 150 Minuten Bewegung in der Woche empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO und nach den jüngsten Befragungen schaffen dies nur 45 Prozent der Menschen in Deutschland. Auch Wieland suchte im Pool der BGF-Maßnahmen und fand eine Lösung, die individuell an die hauseigenen Herausforderungen anpasst werden konnte.
Vielen Beschäftigten fehlt durch Schichtarbeit oder lange Montagezeiten der Fokus für den sportlichen Ausgleich. Außerdem schleichen sich durch fehlerhafte Haltungen oder andauernde Fehlbelastungen schnell Muskelverspannungen ein, die zu akuten Beschwerden anschwellen können. Das hemmt nicht nur die Aktivität und die Leistung des Beschäftigten, sondern kann im Ernstfall zu gesundheitsbedingten Ausfällen führen.
In diesem Zusammenhang suchte Wieland nach Möglichkeiten zur betrieblichen Gesundheitsförderung, die sich flexibel an die Arbeitsbedingungen anpassen und eine maximale Teilnehmerquote schaffen.
Selbst bei einem nur 12-minütigen Training, das aber kontinuierlich und aufbauend jede Woche stattfindet, können schon nach kurzer Zeit Verbesserungen nachgewiesen werden. “Die Werte aus den Übungen werden gespeichert und optisch dargestellt. Dadurch spüren die Teilnehmer nicht nur die Erfolge, sondern sehen sie auch”, erzählt Manuel Stecker.
Das motivierte viele Teilnehmer weiterzumachen – auch zu Hause.